+++Pressemitteilung der AfD Fraktion-BD zum Antrag Beflaggung im Kreistag LRO+++
Die Beflaggungsverordnung M-V regelt die Beflaggung öffentlicher Gebäude und legt fest, welche Flaggen zu bestimmten Anlässen gehisst werden dürfen. Diese Regelung dient der Wahrung der Hoheit und der Repräsentation des Landes sowie der Kommunen.
Es geht um Tradition, um Identität und um die Würdigung unserer Werte.
Die Beflaggung ist ein Symbol unserer Gemeinschaft und unseres Stolzes auf unsere Heimat. Sie zeigt, dass wir uns zu unseren Wurzeln bekennen und unsere Geschichte und Kultur schätzen. Die Flagge ist ein Zeichen der Einheit und der Zusammengehörigkeit.
Das Hissen diverser anderer Flaggen wirft auch weitere Fragen auf.
Neben der Regenbogenflagge und ihren erweiterten Versionen gibt es noch viele weiter Flaggen, die jeweils die einzelnen queeren Communitys repräsentieren. Denn auch, wenn die Regenbogenflagge alle integrieren soll, bleibt die queere Community alles andere als homogen. Was sie eint, ist der Kampf um Gleichberechtigung und Anerkennung. Dennoch unterscheiden sich die Interessen der verschiedenen Untergruppen, sie kämpfen so gesehen an verschiedenen Fronten.
Im Rahmen der Gleichberechtigung können diese Minderheiten sich theoretisch darauf berufen, dass auch ihre Flaggen gehisst werden sollen.
Das wären zum Beispiel Flaggen für LGBTQ+Progress, Bigender, Agender, Polysexual, Asexual, Intersex, Androgyne, Genderqueer, Polyamory, Demisexual- um nur einige zu nennen.
Um nicht in diese Problematik zu kommen sprechen wir uns daher für die Beibehaltung der traditionellen Beflaggung an den Dienstgebäuden unseres Landkreises aus. Sie ist ein wichtiger Teil unserer gemeinsamen Identität und sollte weiterhin ein fester Bestandteil unseres öffentlichen Lebens bleiben.
Gern auch als ständige Beflaggung, so wie es übrigens auch die CDU in Schwerin im letzten Monat erfolgreich beantragt hat. Die Begründung war, dass man der gesellschaftlichen Spaltung entgegenwirken möchte und das nichts verkehrtes daran ist, stolz auf sein Land zu sein!
Die CDU hier im Landkreis Rostock, kann gern die Möglichkeit nutzen und einen solchen Änderungsantrag vortragen. Wir sind sofort dabei!
Aber sich hier im Kreistag gegen ihre eigenen Werte und Wahlversprechen zu stellen macht diese Partei leider nur noch unglaubwürdiger. Nur um die Brandmauer aufrechtzuerhalten verkauft man nicht sein Herz und seine Seele.
Dass wiederum linke Politiker, wie Frau L. die Sitzung angewidert verlassen, wenn es um unsere Deutschlandfahne geht, zeigt welche Einstellung diese Partei zu unserem Landkreis hat.
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